Unser Zoo in Osnabrück hat viele Aufgaben: Artenschutz und Arterhalt, Umweltbildung, Forschung sowie Erholung. Nur wenige wissen, dass der Zoo sich neben seiner Funktion als Erholungsort für ca. 1 Mio. Besucher pro Jahr, auch maßgeblich an Artenschutzprojekten beteiligt, Tierzucht zur Arterhaltung betreibt, in der Zooschule Schüler über Tiere und Evolution unterrichtet.
Kein Wunder, dass der Zoo sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung erfreut, und auch finanzielle Unterstützung durch die EU, das Land, örtliche Betriebe und viele Privatpersonen erhält.
Mit den Fachleuten des Zoos und anderen sprechen wir über internationale Kooperationen, z.B. bei der Behandlung von Tieren und der artgerechten Ausgestaltung von Gehegen.
Für Interessierte sind hier einige Links, die weiterführende Information ermöglichen:
Link: https://www.zoo-osnabrueck.de/
Hier können Sie Wissenswertes über die Entwicklung des Zoo Osnabrück und seiner Tierwelt finden, aber auch Erkenntnisse über die enorme betriebswirtschaftliche Aufgabe des Zoo-Managements. Zufriedenheitsanalysen bei den Besucherinnen und Besuchern, Spendenaktionen, weitläufige attraktive Anlagen und viele Angebote für Kinder sind nur einige der Aspekte, die dem Zoo helfen, seine Attraktivität und finanzielle Stabilität zu erhalten.
Herr Brückner als langjähriger Beobachter der Zoos in Deutschland brachte seine Perspektiven hinsichtlich Artenschutz und Arterhalt, insbesondere hinsichtlich vom Aussterben bedrohter Tierarten ein. Seine klare Ansage: weniger Tierarten und mehr Platz für die Tiere sind essentielle Trends in der Tierhaltung. Dabei sollte durchaus über die im Säugetiergutachten festgeschriebenen Mindestquadratmeterangaben hinausgegangen werden. Trotz aller Maßnahmen der artgerechten Tierhaltung sollte dennoch nicht vergessen werden, dass Wildtiere in Zoohaltung Verhaltensänderungen gegenüber dem Leben in der Wildnis aufweisen. Es sollte daher eine Verknüpfung der Zoohaltung mit Freilandhaltung angestrebt werden. Die Haltungsbedingungen sollten immer an die Lebensbedingungen der Tiere angepasst werden, nicht umgekehrt.
Link: https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/artenschutz/zoo/
Angesichts der Vielzahl von bedrohten Tierarten wurde im Gespräch deutlich, dass die (internationale) Kooperation von Zoos hilfreich sein kann, um Zuchtmöglichkeiten zu nutzen, neue Haltungs-Partnerschaften (z.B. von Orang-Utans und Gibbons) auszutesten und zu nutzen, sowie Verhaltensbeobachtungen vorzunehmen. Der fachliche Austausch zwischen den Zoos erfolgt systematisch während Tagungen, aber auch bilateral.
Stellvertretend für die verschiedenen EU-Förderprojekte sei hier das aktuellste - die "Wasserwelten" - genannt.
Link: Zoo Osnabrück | Tiere ziehen in neue „Wasserwelten“ ein (zoo-osnabrueck.de)
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Nein, zoom kann kostenlos genutzt werden.
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